Positive Wirkung auf Körper & Geist

Positive Wirkung auf Körper & Geist

Last Updated on 2018-01-26

Erfolg im Beruf und ätherische Öle: wie passt das zusammen? Sehr gut sogar findet Mag. Kathrin Kränkl. Die Unternehmensberaterin beschäftigt sich seit geraumer Zeit mit hochwertigen ätherischen Ölen und deren positive Wirkung in Beruf und Privatleben. Aus ihrem einstigen Hobby wurde mittlerweile ein zusätzliches Geschäftsfeld neben ihrem Kerngebiet. Kränkl bloggt regelmäßig, berät Interessentinnen und Interessenten über die Anwendungsmöglichkeiten ätherischer Öle und organisiert Work-Shops und Webinare zum Thema. Zu beziehen sind die Produkte über einen Online-Webshop. „Ätherische Öle können sowohl bei der Bewältigung von Stresssituationen, als Konzentrationshilfe oder bei Kreativprozessen als auch beim Abschalten und Entspannen helfen“, erläutert sie. Um die gewünschte Wirkung zu erzielen, empfiehlt sie, nur hochwertige Öle oder Ölmischungen zu verwenden. Insgesamt gibt es mehr als 3000 ätherische Verbindungen, die Anwendungsmöglichkeiten sind praktisch unendlich. Je nach gewünschter Wirkung kommen verschiedene Öle zum Einsatz. Wer erste Erfahrungen sammeln möchte, fängt am besten mit den Basis-Ölen Lavendel, Pfefferminze und Lemon an. Pfefferminze fördert etwa die Konzentration und hilft gegen Kopfschmerzen. Lavendel beruhigt und entspannt und eignet sich auch gut nach Verbrennungen oder bei Insektenstichen. Zitrusdüfte wirken belebend, Weihrauch fördert die Selbstwahrnehmung und wird gerne beim Meditieren verwendet. Die Preise beginnen bei 19 Euro für Lemongrass, Zedernholz oder Eukalyptus (je 15 ml) und reichen bis 96 Euro für Weihrauch oder 112 Euro für Sandelholz. Ein sehr wertvolles, aufwändig herzustellendes und daher eines der teuersten Öle ist Melisse: 5 ml kosten 214 Euro. Wer Lösungen für Herausforderungen sucht, für den ist der Preis sicher nicht das erste Kriterium, so Kränkl. Zunächst ist es wichtig zu prüfen, ob ätherische Öle in der jeweiligen Situation helfen und wie sie am effizientesten angewendet werden. Manchmal muss man einige Öle probieren, bevor das richtige dabei ist. Geduld zahlt sich aus, der Erfolg spricht für sich.

Ätherische Öle werden aus Pflanzenteilen – Blätter, Blüten, Rinde, Wurzeln, Samen oder Früchte – durch Destillation gewonnen, bei manchen Pflanzen auch durch Extraktion oder Auspressen. Je nach Sorte und Verwendungszweck werden die Produkte äußerlich angewendet – man verreibt etwa ein paar Tropfen in den Handflächen und hält die Hände dann an die Nase – oder eingenommen. Konzentrierte Öle müssen vor der Anwendung entsprechend verdünnt werden. Auch die Vernebelung über einen Diffuser ist möglich. Kränkl hat festgestellt, dass viele Männer ätherische Öle lieber einnehmen, weil sie den Duft nicht gerne zur Schau stellen. Damen sind da aufgeschlossener und experimentieren auch gerne mit aphrodisierenden Düften, etwa Jasmin oder Ylang Ylang.

Mehr als drei oder vier Öle sollte man pro Tag nicht anwenden, meint Kränkl und rät, zwischen den einzelnen Düften einen zeitlichen Abstand einzuhalten, um dem Körper Zeit zu geben zu reagieren.

„Ätherische Öle stimulieren den Körper, das zu tun, was er ohnehin tun sollte. Schlaffördernde Öle etwa regen die Produktion des Hormons Melatonin an, das für unseren Tag-Nacht-Rhythmus verantwortlich ist. Jedes Öl hat eine emotionale und eine physische Komponente. Die Herausforderung liegt darin, Körper und Geist in Balance zu bringen, sei es im Berufsleben oder im Alltag. Das kann ein spannender Prozess sein, bei dem man immer wieder etwas dazu lernt“, erläutert Kränkl.

Mit ätherischen Ölen experimentieren sollten allerdings nur gesunde Menschen, die sich damit Erleichterung gegen die kleinen Wehwehchen oder Probleme im Alltag verschaffen können. Bei echten Gesundheitsproblemen sollte in jedem Fall ein Arzt aufgesucht werden und ätherische Öle nur nach Rücksprache eingesetzt werden. Wer neugierig geworden ist und mehr über die Faszination ätherischer Öle erfahren möchte, kann gerne ein kostenloses Informationsgespräch mit Kathrin Kränkl vereinbaren und dabei gleich ein paar Öle schnuppern und testen.

Website: www.odeur.wien

Katharina Kränkl Fotocredit: Gebrüder Pixel, www.gebruederpixel.at