
12 Jun Die Aufteilung des gemeinsamen Erbes am Beispiel der Republik Österreich. Autor: Ernst Rudolf Kochne
Last Updated on 2025-06-13
PRESSEAUSSENDUNG – Neuerscheinung: Österreich-Ungarn post mortem.
Wien, 29. Mai 2025: Mit seinem neuen Fachbuch „Österreich-Ungarn post mortem“, das pünktlich zum Gedenkjahr „80 Jahre Kriegsende“ erscheint, legt der Autor Ernst Rudolf Kochne eine fundierte Analyse jener politischen, gesellschaftlichen, wirtschaftlichen und rechtlichen Probleme vor, mit denen die junge Republik Österreich nach dem Zusammenbruch der Habsburgermonarchie konfrontiert war.
Unter intensiver Nutzung der Zeitzeugnisse in den Archiven wird die komplexe Nachlassregelung des einstigen Vielvölkerstaates dargestellt – von der zentralen Frage der territorialen Abgrenzung über die Problematik der Gewährung der Staatsbürgerschaft und des Zugestehens von Rechten für die Minderheiten bis hin zur mühsamen und umstrittenen Aufteilung der Vermögenswerte und Schulden des ehemaligen Kaiserreiches. Dabei werden insbesondere der Friedensvertrag von St. Germain und seine tiefgreifenden Auswirkungen auf das neue Österreich eingehend beleuchtet. Ein besonderes Augenmerk gilt auch dem Problem der rechtlichen Kontinuität bzw. den sich bei der Rechtsüberleitung ergebenden Bruchlinien.
Das Buch ist im Verlag Dr. Kovač, Hamburg, als Band 28 der Reihe „Schriften zur Geschichtsforschung des 20. Jahrhunderts“ erschienen und ist ein bedeutendes Werk für Historiker:innen und für alle Personen, die sich mit den Fundamenten, auf denen die Republik Österreich aufbaute, und mit den bis zur zweiten Republik reichenden Folgen beschäftigen möchten. Es ist ab sofort im Handel erhältlich.
„Schriften zur Geschichtsforschung des 20. Jahrhunderts“, Band 28
Verlag Dr. Kovač, Hamburg 2025. Paperback, 328 Seiten, € 48,80
ISBN: 978-3-339-14470-6 (Print), 978-3-339-14471-3 (eBook)
Rückfragehinweis:
Für Rückfragen, Rezensionsexemplare oder Interviews mit dem Autor wenden Sie sich bitte an Rudolf Kochne, Tel.: 0664 93 87 141