Geschäfte mit Briten: Verträge sollten ab sofort Sicherheitsklauseln beinhalten

Geschäfte mit Briten: Verträge sollten ab sofort Sicherheitsklauseln beinhalten

Last Updated on 2019-02-06
 

Rechts-Tipps für Unternehmen: Was nach dem Brexit-Votum kommen wird, weiß niemand – Experten raten, neue Verträge genauer zu formulieren.

Das Brexit-Votum war für viele heimische Unternehmen mit Großbritannien-Geschäft ein Schlag ins Gesicht. Laut Bernhard Gröhs, Managing Partner bei Deloitte Österreich, haben sich zuletzt viele Firmen verunsichert an den Berater gewandt. Vorrangig ging es zunächst um Finanzanlagen und die Volatilität auf dem Devisenmarkt. Laut Gröhs würden viele ihre Investitionen für neue Produkte aufschieben. Fragen der Liquidität und Kosten bei Großbritannien-Geschäften und Wertanpassungen von Beteiligungen stehen als Nächstes auf der To-do-Liste. Die Zeit drängt, da am Donnerstag für viele das erste Bilanzhalbjahr endet.

Allerdings: Der Brexit könnte noch zwei Jahre dauern. Unabhängig davon laufen aber die Geschäfte weiter. Was ist also zu tun, um sich abzusichern?

Quelle / ganzer Bericht: wirtschaftsblatt.at vom 27. Juni 2016, Oliver Jaindl