INARA Newsletter 21.02.2020

INARA Newsletter 21.02.2020

Last Updated on 2020-02-27

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Board News 21.02.2020
Faszination Börse, Austria goes Green Bonds, Clusterwohnen, Brokkoli für Spice Ager, Finanzbildung
 
Liebe Leserinnen und Leser,

Während sich Österreich im Bann von Coronavirus, Eurofighter und Wetterkapriolen befindet und die neue türkis-grüne Regierung ihre ersten Scharmützel ausficht, werden auch hierzulande nicht nur Straßen und Wohnbauten, sondern auch Wertpapiere sukzessive grüner und nachhaltiger. Eine Auftaktberichterstattung zu Green Bonds finden Sie in dieser INARA Board News Ausgabe.

Ich freue mich, wenn Sie durch die Lektüre angeregt und inspiriert werden.
 
Herzliche Grüße
 
Brigitta Schwarzer
Interview: Faszination Börse

Die Ärztin Marianne ist seit Jahren auch am Kapitalmarkt erfolgreich aktiv. Ihr „Rezept“: ein bisschen Begabung, viel Disziplin und Ausdauer sowie ein Quäntchen Glück.
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Pressemeldungen
Die EU-Pläne für grüne Investments
boersen-kurier.at / Manfred Kainz, 13.02.2020

Brüssel drückt aufs Tempo – Austro Green Bonds stehen auf dem Plan.
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Interesse am Aktienmarkt verdoppelt, Nullzins-Realität in der Breite der Bevölkerung angekommen (Umfrage Aktienforum)
Pressemeldung der Wiener Börse, 12.02.2020
 
(Wien) Mit Aktien am Erfolg der Wirtschaft teilhaben statt Nullzinsen zu verbuchen, das wünschen sich immer mehr Österreicherinnen und Österreicher.
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Clusterwohnen – Eine Art WG 2.0
Monika Kohut in GOLD WG Blog, 12.02.2020

Das Modell kombiniert kleine Appartements mit einem Gemeinschaftsbereich.
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Sicherheit in der digitalen Welt
Pressemeldung Bundesministerium Digitalisierung und Wirtschaftsstandort, 11.02.2020
 
Immer mehr Straftaten passieren im Internet. Mit einem Bündel von Maßnahmen wird nun dagegen angegangen.
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Fachbeiträge
Werbung für die „Spice Ager“
Brigitta Schwarzer

Brokkoli: So heißt nicht nur ein sehr gesundes Gemüse, sondern auch eine Agentur, die vieles anders macht als die Konkurrenz. Neben Kunden aus fast allen Branchen und Kampagnen für fast alle Zielgruppen hat man ein besonderes Interesse an der Zielgruppe 50plus entwickelt, erklärt Erich Falkner, einer der Brokkoli-Eigentümer.
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Schnelligkeit oder Erfahrung?
Brigitta Schwarzer

Warum es beides braucht und Generationenvielfalt ein Gebot der Stunde ist.
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Wissen, das sich bezahlt macht
Dr. Christine Domforth

Finanzbildung erleichtert die Schaffung finanzieller Ressourcen für den Vermögensaufbau und -erhalt sowie die Pensionsvorsorge und Pensionssicherung.
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Special Event
 
Am 4. März 2020 lädt der FMVÖ zum Financial Forum „Finanzbildung von Frauen – ein weiterer Gender Gap!?“. Astrid Valek, FMVÖ-Vorstandmitglied, und INARA-Geschäftsführerin Brigitta Schwarzer skizzieren im Gespräch mit ForumF, warum Finanzkompetenz (financial literacy) für Frauen und Männer jeden Alters ein wichtiger Hebel für fundierte Entscheidungen rund ums Geld ist.
 

In der Woche des Weltfrauentags (am 8. März) möchte das FMVÖ Financial Forum der Frage nachgehen, wie die Finanzkompetenz der österreichischen Bevölkerung weiter verbessert werden kann und was es braucht, damit in Zukunft insbesondere auch mehr Frauen in die Lage versetzt werden, ihre finanzielle Absicherung und Vorsorge besser aktiv zu managen.

 

Ein rein weibliches Podium haben Brigitta Schwarzer und Astrid Valek zur Diskussion über Gender-Finanzkompetenz zusammengestellt. Susanne Raab, die neue Ministerin für Frauen und Integration, wird Grußworte sprechen und Angelika Sommer-Hemetsberger, Vorstandsmitglied der Oesterreichischen Kontrollbank, eine Keynote halten.

 

„Hierzulande haben wir es nicht nur mit einem, sondern gleich mit drei Gender-Gaps zu tun: dem Unterschied zwischen Männern und Frauen bei Lohn und Gehalt - dem Pay-Gap; beim Vermögen - dem Wealth-Gap; und schließlich ganz besonders bei den Pensionen - dem Pension-Gap. Das hat nicht nur historische Ursachen, bis 1975 benötigte die Ehefrau noch die Zustimmung ihres Mannes, wenn sie arbeiten wollte. Es ist nicht nur, aber auch ein Bildungs- und Persönlichkeitsproblem“, erläutert Brigitta Schwarzer von der auf Beratung in den Bereichen Governance & Compliance spezialisierten Plattform INARA: „Fehlendes Interesse, Unsicherheit sowie zu wenig Zeit sind nur einige der von Frauen aufgeführten Gründe, warum langfristige Finanzplanung und -veranlagung für viele von ihnen keine Priorität haben. Das hat schwerwiegende Folgen, Stichwort Pensionen und drohende Altersarmut.“ Die monatliche Durchschnittspension für Frauen liegt aktuell bei 1.024 Euro brutto, das sind 42 Prozent weniger als die Durchschnittpension der Männer.

 

Die statistisch belegte Ungleichheit in Sachen Einkommen, Vermögen und Pensionshöhe resultiert auch aus der Tatsache, dass mehr als die Hälfte der Frauen Teilzeit arbeitet. Vor allem aber, so FMVÖ-Vorstandsmitglied Astrid Valek (bei HDI LEBEN für Produkte & Marketing zuständig), haben Frauen bei Geldanlagethemen oft größere Berührungsängste als Männer. „Frauen sollten daher mutiger sein und ihre Scheu ablegen. Sie sollten sich das notwendige Wissen aneignen und sich Unterstützung holen, um ihren Möglichkeiten entsprechende finanzielle Polster aufzubauen. Denn nur das bringt langfristig Unabhängigkeit und Sicherheit“. Schon „mit kleinen monatlichen Beträgen ist man dabei und in Anbetracht der anhaltenden Nullzinsphase ist der Einstieg in Aktien und Anleihen vielleicht doch einen Versuch wert“, erklärt Valek.

 

Bei der Veranstaltung soll auch diskutiert werden, welche konkreten Fähigkeiten und Fertigkeiten beim Geldanlegen vonnöten sind. Finanzbildung, betont Valek, sei keine Privatangelegenheit sondern ein gesellschaftspolitisches Anliegen. Es braucht eine von einzelnen Anbietern unabhängige Gesamtstrategie für Österreich mit flächendeckenden Umsetzungsmaßnahmen in Form von altersentsprechendem Finanzunterricht für Kinder und Jugendliche.

 

Aber auch Erwachsene sollen hier zusätzlich gefordert und gefördert werden. Schwarzer wünscht sich ähnlich der unter der Schirmherrschaft des Wirtschaftsministeriums stehenden Initiative fit4internet eine Plattform fit4finance, die nicht nur internetbasierte Lehrmodule anbietet, sondern insbesondere auch individuelle Trainings und Coachings mit geschulten Fachkräften und interaktiven Methoden, welche ansprechender und wirksamer sind als reine Webprogramme. Die Erfahrung zeigt, dass Face-to-Face-Unterricht generell gut angenommen wird, er macht Daten und Zahlen „angreifbar“ und motiviert, hebt Schwarzer hervor.

 

Schwarzer und Valek betonen, dass das türkis-grüne Regierungsprogramm „einige gute Ansatzpunkte“ enthält. Für eine erfolgreiche Umsetzung sei „ein Schulterschluss mit der Praxis jedoch unbedingt erforderlich“.

 

FINANCIAL FORUM: Finanzbildung von Frauen – ein weiterer Gender Gap!?

Mittwoch, 4. März 2020, 18.30 Uhr, Wiener Börse AG, Säulenhalle, Wallnerstrasse 8, 1010 Wien.

Programm:

Begrüßung – Erich Mayer, Präsident Finanz-Marketing Verband Österreich

Grußworte – MMag. Dr. Susanne Raab, Bundesministerin für Frauen und Integration

Keynote
Mag. Angelika Sommer-Hemetsberger, Vorstandsmitglied Oesterreichische Kontrollbank AG

Podium
Mag. Henriette Lininger, Head of Issuers & Market Data Sales, Wiener Börse AG
Mag. Angelika Sommer-Hemetsberger, Vorstandsmitglied Oesterreichische Kontrollbank AG
Astrid Valek, MAS, MBA, Vorstandsmitglied, Finanz-Marketing Verband Österreich
DI Doris Wendler, Vorstandsmitglied, Wiener Städtische Versicherung AG

Moderation
Dr. Brigitta Schwarzer, MBA, geschäftsführende Gesellschafterin INARA GmbH

Im Anschluss Netzwerken bei Buffet und Getränken. Wir danken der Wiener Städtischen Versicherung für das Sponsoring des Buffets.

Bewusst gesetzte Anmerkung von Astrid Valek und Brigitta Schwarzer: Männer sind als Gäste bei der Veranstaltung herzlich willkommen!

Anmeldung unter office‎‎@‎‎fmvoe.at .

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-   DÖIM: INTERIM 2030 – WIRD ALLES ANDERS? 13.03. – 14.03.2020 -   ARS: COMPLIANCE IN DER PRAXIS, 11.05.2020
 
Hier finden Sie den gesamten Veranstaltungskalender.
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„Kritiker haben wir genug. Was unsere Zeit braucht, sind Menschen, die ermutigen.“
 
Konrad Adenauer (1876-1967), erster Bundeskanzler der Bundesrepublik Deutschland
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