Zukunft.Frauen – Das Führungskräfteprogramm

Zukunft.Frauen – Das Führungskräfteprogramm

Last Updated on 2019-02-12

Zukunft.Frauen ist eine gemeinsame Initiative vom BMWFW, der Industriellenvereinigung und der Wirtschaftskammer Österreich.

BMWFW

Das Führungskräfte-Programm Zukunft.Frauen unterstützt qualifizierte Frauen bei ihrem Aufstieg in Chefetagen und bereitet sie gezielt für Management- und Aufsichtsratspositionen vor. Den Weg dafür ebnet eine gelungene Verbindung aus Workshops, Netzwerkaufbau und Mentoring-Programmen. So ermöglicht Zukunft.Frauen eine weitere Verbesserung der Karrierechancen von Frauen und stärken insgesamt die Wettbewerbsfähigkeit des Standorts Österreich.

Wirtschaftskammer Österreich

Frauen in Führungspositionen zu fördern, ist ein ureigenes Anliegen der Wirtschaft. Es ist ökonomisch sinnvoll, das Potenzial der Frauen auch zu nutzen. Neben dem nötigen fachlichen Rüstzeug soll das Programm Zukunft.Frauen den Teilnehmerinnen vor allem ein Netzwerk bieten, auf das sie auf ihrem Weg an die Spitze zurückgreifen können.

Industriellenvereinigung

Qualifizierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind in einer wissensbasierten Wirtschaft ein wichtiges Asset für Österreich. Das Potenzial der Frauen darf nicht ungenutzt bleiben. Gerade für Industriebetriebe ist eine vielfältige Personalstruktur, die eine engagierte, kreative und somit innovative Atmosphäre schafft, essenziell. Das Führungskräfteprogramm “Zukunft.Frauen“ trägt wesentlich dazu bei, zukünftig eine stärkere Repräsentanz von Frauen in Führungspositionen zu erreichen und damit vielfältige Strukturen zu schaffen.

Die Zielsetzung des Programms
Warum Zukunft.Frauen?
Die Gleichstellung von Frauen und Männern ist sowohl aus gesellschaftspolitischer, demografiepolitischer als auch
aus ökonomischer Perspektive von großer Bedeutung für den Wirtschaftsstandort Österreich. Aus
wirtschaftspolitischer Sicht wäre es kurzsichtig, das ökonomische Potenzial qualifizierter Frauen ungenutzt zu
lassen, indem nur aus 50 % des Talentepools rekrutiert wird.
Im Vergleich zu Männern sind Frauen nicht nur in den höchsten Führungspositionen, sondern generell in
Entscheidungspositionen unterrepräsentiert. Dadurch bleibt auch die Entscheidung über
Frauenförderungsmaßnahmen oder die Nachbesetzung von Stellen wiederum Männersache.
Um mehr Frauen in Führungspositionen zu bekommen braucht es ein Bündel an Maßnahmen. So ist das Thema
Vereinbarkeit von Familie und Beruf und die damit einhergeheneden Rahmenbedingungen entscheidend dafür,
dass Frauen Spitzenpositionen überhaupt annehmen können. Daneben braucht es aber Maßnahmen, die bei den
Frauen direkt ansetzen, vor allem um diese zu ermutigen, den Weg an die Spitze weiterzugehen.
Ziele dieses Führungskräfteprogramms sind daher:
• qualifizierte Frauen und deren Rekrutierung in Management- und Aufsichtsratspositionen zu fördern.
• Signalwirkung zu erzeugen und Frauen zu motivieren, höhere Positionen anzustreben und sich dafür zu
bewerben.
• Frauen zu vernetzen und in der Öffentlichkeit präsenter zu machen.
• ein Nachdenken im Unternehmen bzw. bei den Entscheidungsträgern (“long term effort“) zu erzeugen.
• durch die Förderung von Top Frauen den dadurch entstandenen ökonomischen Vorteil für österreichische
Unternehmen zu nützen

https://www.wko.at/site/zukunftfrauen/start.html