27 Jan Maßgeschneidertes „Rüstzeug“ für Aufsichtsräte
Last Updated on 2019-01-27
incite-Lehrgang vermittelt in komprimierter Form das wichtige Wissen für Aufsichtsräte. Option zur Zertifizierung zum „Certified Supervisory Expert“ (CSE).
Die UBIT-Weiterbildungs- und Zertifizierungsakademie incite bietet Ende Februar 2019 wieder den arrivierten „Lehrgang Aufsichtsrat“ an. Ziel dieses exklusiven Programms für (künftige) Aufsichtsorgane ist es, das nötige „Rüstzeug“ für die kompetente Ausführung der Aufsichtsratstätigkeit an die Hand zu geben. Die vielfältigen Inhalte werden dabei komprimiert in nur drei Tagen vermittelt.
Die Ausbildungsinhalte umfassen u.a. die Struktur und Organisation des Aufsichtsrats, seine Rechte und Pflichten, Haftungsfragen und Absicherungsmöglichkeiten, Kapitalmarkt- und Börserecht, Rechnungswesen und Bilanzierung, die Rolle des Aufsichtsrats im Österreichischen Corporate Governance Kodex und Praxisbeispiele sowie Diskussionen mit erfahrenen Aufsichtsräten und Experten. Vortragende sind z.B. Hon.-Prof. DDr. Jörg Zehetner, Dr. Norbert Griesmayr, Mag. Martin Wenzl, MBA; Gabriele Klein-Gleissinger, CEFA, Mag. (FH) Gerhard Wolf, Dr. Michael Eberhartinger und Dr. Thomas Opferkuch.
Tatsächlich haben seit Start der Aufsichtsratsinitiative des Fachverbandes UBIT (Unternehmensberatung, Buchhaltung und IT) mit seiner Akademie incite im Jahr 2011 bis heute mehr als 540 Personen aus den unterschiedlichsten Branchen den Lehrgang Aufsichtsrat absolviert, davon über 30% Frauen. Aktuell gibt es insgesamt 330 Zertifizierte mit einem rund 25%-igen Frauenanteil.
„Die hohe Akzeptanz dieses Programms generell am Markt und im Besonderen auch bei den Frauen hat im Laufe der Jahre immer weiter zugenommen, sodass wir in 2017 erstmals einen 50%-igen Frauenanteil im Lehrgang verzeichnen konnten“, freut sich incite-Geschäftsführer Prof. Alfons Helmel.
Absolventen betonen immer wieder, dass sie aus den drei Tagen sehr viel mitnehmen können, nicht nur Wissen, sondern auch mehr Bewusstsein dafür, was „Aufsicht üben, Rat geben und verantwortungsvoll entscheiden“ wirklich bedeutet. Lässt sich ein Aufsichtsrat ergänzend zertifizieren, ist das eine zusätzliche Darstellung des professionellen Know-hows am Markt.
„Bei der Zertifizierung muss der Kandidat nicht nur sein theoretisches Wissen unter Beweis stellen, sondern auch die Fähigkeit, dieses in einen größeren Zusammenhang stellen und es situationsbedingt in der Praxis umsetzen zu können“, betont Helmel. Die CSE-Zertifizierung gilt für jeweils drei Jahre. Um das Aufsichtsratsqualitätssiegel weiterzuführen, ist danach eine Rezertifzierung erforderlich, um nachzuweisen, dass das Wissen auch weiterhin auf dem aktuellen Stand ist. „Eine INARA-Mitgliedschaft für die zweimal monatlich erscheinenden an Aufsichtsräte und (Stiftungs)-Vorstände gerichteten Newsletter ist für uns z.B. ein guter Nachweis. Wer sie laufend liest, bleibt à jour. Das vermitteln wir auch unseren Lehrgangsteilnehmern. Denn besonders Aufsichtsräte können sich „nicht auf ihren Lorbeeren ausruhen“, sondern sind gefordert, sich regelmäßig weiterzubilden“, so Helmel weiter.
Internationale Entwicklungen und EU-Vorgaben führen laufend zu Änderungen der einschlägigen Gesetze und Compliance-Anforderungen. Darüber muss jeder Aufsichtsrat informiert sein, um die Geschäftstätigkeit überwachen, strategische Entscheidungen treffen und dem Vorstand ein Sparringpartner auf Augenhöhe sein zu können.
Neben dem Programm für Aufsichtsräte und solche, die es werden wollen, bietet incite auch einen Speziallehrgang sowie eine Zertifizierung für Stiftungsvorstände und seit Kurzem auch für Interim Manager an.
Nächster Aufsichtsratslehrgang startet im Februar 2019
Der nächste „Lehrgang Aufsichtsrat“ findet vom 25. bis 27. Februar 2019 im Austria Trend Hotel Astoria, 1010 Wien, Kärntner Straße 32-34 statt. Die Kosten – inklusive Kursmaterialien und Bewirtung – betragen 1.410,- Euro (zzgl. 20 % USt.).
Weitere Informationen und Anmeldemöglichkeit unter www.incite.at.
@incite: Melanie Noormann, Alfons Helmel