Wie Versicherer auf Corona reagieren

Wie Versicherer auf Corona reagieren

Last Updated on 2020-03-19

17.3.2020 – Wir haben rund 20 heimische Versicherer gefragt, wie sie mit der Corona-Krise umgehen. Nur ein Teil hat sich bislang geäußert. Im Wesentlichen war dabei von Maßnahmen zur Aufrechterhaltung des Betriebs die Rede.

Wie gehen Versicherungsunternehmen mit der aktuellen Krisensituation um? Wir haben uns in einer Schnellumfrage bei rund 20 Versicherern erkundigt, ob und inwieweit sich der Coronavirus in ihrer Geschäftspolitik niederschlägt.

„Ergreifen Sie Maßnahmen? Wenn ja, welche (zum Beispiel in Bezug auf Annahmepolitik, Produktgestaltung etc.), und von wann bis wann gelten sie? Welche Produkte/Sparten sind gegebenenfalls in welcher Weise betroffen?“

Noch wenige Antworten

Unsere Anfrage haben wir am Freitag, 13. März, mittags an rund 20 Versicherungsunternehmen per E-Mail versandt und, aufgrund der Dringlichkeit, möglichst um Antwort bis Montag, 16. März, gebeten.

Bis Montagabend sind Antworten von sieben Versicherern eingegangen, wobei zwei keine inhaltlichen Angaben machen konnten. Wir haben sie im Kasten unten im vollen Wortlaut wiedergegeben. (Anm.: Seit Erscheinen des Artikels sind neue Stellungnahmen eingegangen, sie sind bereits eingepflegt.)

Soweit aus den Antworten, in denen sich Unternehmen zur Sache äußerten, ersichtlich, geht es bei diesen Versicherern aktuell um betriebliche Maßnahmen, nicht um solche der Geschäftspolitik an sich.

Sofern und sobald uns Antworten weiterer Unternehmen vorliegen, werden wir Sie darüber selbstverständlich informieren.

Die Antworten der Versicherer
Unternehmen Antwort
Allianz-Gruppe Österreich

Unser Alltag wird aktuell von einem Thema dominiert: dem Coronavirus. Das spüren wir natürlich auch bei uns im Haus. Aber wir sind gut vorbereitet und als Versicherer ist die Versicherung von Risken ja unsere ureigenste Aufgabe.

Auf Versicherungsseite streift das Coronavirus unterschiedliche Sparten und Produkte. So kann beispielsweise in der Veranstaltungsversicherung auf Wunsch des Veranstalters eine Pandemie oder Epidemie mitversichert werden.

Im Zuge der aktuellen Lage häufen sich Fragen unserer Kundinnen und Kunden. Aber wir haben sichergestellt, dass wir auch in Krisenzeiten operativ bleiben und unsere Kundinnen und Kunden weiterhin kompetent und zuverlässig servicieren. Wir sind sehr gut vorbereitet, da wir bereits vor ein paar Wochen reagiert und uns somit frühzeitig auf mögliche Szenarien eingestellt haben.

Wir haben natürlich auch unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern gegenüber eine Sorgfaltspflicht – auch hier sind wir gut vorbereitet und haben bereits mehrere Maßnahmen eingeleitet. So arbeitet unter anderem bereits mehr als die Hälfte unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von zuhause aus, die sozialen Kontakte wurden stark reduziert und Meetings werden virtuell abgehalten. Mit diesen Präventionsmaßnahmen stellen wir sicher, unseren hohen Servicelevel auch in Krisenzeiten aufrecht halten zu können.

D.A.S. Rechtsschutz AG

(aus einer Pressemeldung vom 18.3.2020)

Aktuell tun wir alles Mögliche, um unsere Mitarbeiter, Partner und natürlich Kunden sowie Rechtsschutzinteressenten bestmöglich zu schützen. Daher verzichten wir vorerst bis nach Ostern (14. April 2020) auf den persönlichen Kontakt und haben deshalb unsere Standorte geschlossen.

[…] Unsere D.A.S. Rechtsschutzberater sind auch weiterhin online und telefonisch für Kunden und auch für Rechtsschutzinteressenten da. Sie erreichen uns unter:

  • 0800 386 300 (aus dem Ausland +43 1 386 300)
  • kundenservice@das.at
Donau Versicherung AG

Die Donau Versicherung setzt die Maßnahmen der Bundesregierung zur Eindämmung von Covid-19 (Coronavirus) konsequent um. Dabei stehen der Schutz der Gesundheit aller Mitarbeiter und das laufende Service für die Kunden der Donau im Vordergrund.

Viele Mitarbeiter der Donau arbeiten seit im Homeoffice und sorgen dafür, dass der Betrieb der Donau weiterläuft. Mitarbeiter mit Kindern im Alter von bis zu 14 Jahren können sich um deren Betreuung kümmern. Lehrlinge sind vom Dienst frei gestellt. Die Maßnahmen werden laufend evaluiert.

Für Kunden der Donau bedeutet das:

  • Schaden- und Leistungsmeldungen bzw. Anfragen sind über die Website der Donau (www.donauversicherung.at/) und per E-Mail donau@donauversicherung.at möglich. Auf der Website finden sich auch aktuelle Informationen zu den Produkten der Donau im Zusammenhang mit dem Coronavirus.
  • Die telefonische Serviceline 050 330 330 ist österreichweit rund um die Uhr erreichbar. Das Rückrufservice wird wie gewohnt angeboten.
  • Donau-Berater sind für ihre Kunden telefonisch und per E-Mail erreichbar.
  • Die Zentrale, alle Landesdirektionen und Geschäftsstellen der Donau bleiben in ganz Österreich ab sofort für den Kundenverkehr geschlossen.
  • Für Geschäftspartner der Donau sind die gewohnten Servicekontakte in Schaden- und Leistungserbringung sowie Vertragsverwaltung durch die umfassenden Homeoffice-Lösungen weiter erreichbar.
Ergo Versicherung AG

Der Ausbruch des Coronavirus stellt die Ergo Versicherung, unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, unsere Kundinnen und Kunden sowie unsere Vertriebspartner vor spezielle Herausforderungen.

Die Gesundheit aller genießt höchste Priorität. Ergänzend zu den bisher schon umgesetzten Präventivmaßnahmen gelten besondere Vorsichts- und Hygienemaßnahmen im Umgang miteinander.

Entsprechend den Vorgaben der österreichischen Bundesregierung zur Eindämmung der Infektionshäufigkeit und -geschwindigkeit und zur bestmöglichen Balance zwischen dem maximalen Schutz aller Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und der Aufrechterhaltung des laufenden Betriebs hat die Ergo Versicherung vornehmlich auf Home-Office bzw. Telearbeit umgestellt.

Die Zielsetzung im laufenden Geschäft ist, dass alle wesentlichen Geschäftsprozesse für Kunden und Vertriebspartner aufrecht erhalten bleiben.

Generali Versicherung AG

Die Generali teilte uns mit, derzeit aus Kapazitätsgründen keine Stellungnahme abgeben zu können.

Der Redaktion liegen Informationen vor, wonach es zeitlich befristete Einschränkungen bei der Annahme/Konvertierung im Bereich der Betriebsunterbrechungsversicherung gebe. Gegenüber dem VersicherungsJournal konnte die Generali dazu am Montag allerdings keine abschließende Aussage machen. Wir veröffentlichen sie, sobald sie vorliegt.

Grazer Wechselseitige Versicherung AG Die Grazer Wechselseitige teilte uns mit, derzeit aus organisatorischen Gründen keine Stellungnahme abgeben zu können.
Helvetia Versicherungen AG

Helvetia beobachtet laufend sämtliche Nachrichten zur Verbreitung des Coronavirus sehr genau. Wir haben schon in einem frühen Stadium im Rahmen des Betriebskontinuitätsmanagements Präventivmaßnahmen getroffen. Die Kontinuität des Betriebs ist durch den Ausbau von Teleworking gewährleistet.

Nachtrag (aus einer Pressemitteilung vom 18.3.2020): Gemäß den Anordnungen der Bundesregierung bleiben sowohl die Generaldirektion am Hohen Markt in der Wiener Innenstadt als auch die Geschäftsstellen für Kundinnen und Kunden geschlossen. Maklerpartner und Firmenkunden können über ihre gewohnten Kanäle und Ansprechpartner mit Helvetia Österreich in Kontakt treten.

Muki VaG

Der Muki Versicherungsverein auf Gegenseitigkeit stellt auch während der Corona-Pandemie die Servicierung der Kunden und Vertriebspartner auf dem gewohnten Niveau per E-Mail und Telefon sicher.

Die Zentrale in Bad Ischl sowie die Niederlassungen in Wien und Graz sind für den Publikumsverkehr geschlossen; die sieben Kfz-Zulassungsstellen arbeiten derzeit nach dem Notfallplan, der zwischen VVO und Verkehrsministerium abgestimmt wurde.

Änderungen in Produktgestaltung oder Annahmepolitik ergeben sich durch die Auswirkungen des Corona-Virus und der derzeit geltenden Einschränkungen nicht.

Unserer Sorgfaltspflicht gegenüber den Beschäftigten kommen wir seit dem vergangenen Wochenende in vollem Umfang nach: In der Bad Ischler Zentrale arbeiten (per 19. März 2020) nur noch neun Personen; deutlich über 100 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter – 92 Prozent – sind per Teleworking tätig. In den nächsten Tagen werden wir auch die Zahl der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die in der Zentrale anwesend sind, weiter reduzieren.

Wir sind stolz auf die Einsatzfreude und Unterstützung, die muki in dieser herausfordernden Zeit von allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern erfährt. Das ermöglicht es uns, unseren Vertriebspartnern und Kunden flexibel entgegenzukommen, wie zum Beispiel mit ab heute geltenden Vereinfachungen im Rahmen der Kfz-Versicherung, bei der wir die VB-Einspielung übernehmen und statt der Kasko-Besichtigung eine Fotodokumentation von Kundenseite ermöglichen.

Mit unseren getroffenen Maßnahmen sind wir für die nächste Zeit gut gerüstet und blicken trotz der aktuellen Situation positiv in die Zukunft.

Oberösterreichische Versicherung AG

Die Notmaßnahmen zum Corona-Virus werden uns in den nächsten Wochen im Tagesgeschäft schwer treffen. Eine Änderung der grundsätzlichen Geschäfts- und Produktpolitik ist aber momentan kein Thema.

Wir fahren in der Versicherungsvermittlung eine Art Notbetrieb und können selbstverständlich Kundenwünsche elektronisch und telefonisch bearbeiten. In den regionalen Kundenbüros und in der Zentrale ist nach Umstellung auf Homeoffice-Lösungen die Mitarbeiteranzahl stark reduziert. Die Schadensmeldungen und auch Anträge werden wie gewohnt elektronisch entgegengenommen und auch verarbeitet. Verzögerungen kann es bei Besichtigungen vor Ort geben. Diese reduzieren wir auf das absolut notwendige Maß.

Für die von Ihnen angesprochenen Veränderungen in der Produktgestaltung und der Annahmepolitik gibt es auch nach Kontaktaufnahme mit den Rückversicherungen derzeit keinen Anlass.

Uniqa Österreich Versicherungen AG

Uniqa reduziert ab sofort, österreichweit, den Betrieb an sämtlichen Standorten sowohl im Innen- als auch im Außendienst vorübergehend auf das geringst mögliche, betriebsnotwendige Notfall-Maß. Daher werden alle Mitarbeiter aufgefordert, unbedingt zu Hause zu bleiben und mobil zu arbeiten. Mitarbeiter, für die Home Office nicht möglich ist, werden trotzdem aufgefordert, zu Hause zu bleiben.

Diese Maßnahme gilt für Uniqa österreichweit. Uniqa schließt vorübergehend nicht nur die Zentrale, sondern auch alle Landesdirektionen und sonstigen Einheiten. Uniqa wird auch alle Kfz-Zulassungsstellen schließen. Ebenfalls sind alle Generalagenturen angehalten, sich entsprechend zu verhalten.

Diese Maßnahme gilt vorläufig bis Sonntag 22. März 2020. Die Entscheidung, wie es danach weitergeht, wird am Donnerstag, den 19. März, gefällt.

Alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Uniqa wurden im Sinne der oben skizzierten Maßnahme aufgefordert, strikt von zu Hause aus zu arbeiten bzw. zu Hause zu bleiben.

Maßnahmen wegen des Coronavirus und der eingeschränkte Dienstbetrieb bei Uniqa werden sich unweigerlich auch auf das Service und hier vor allem die Geschwindigkeit des Service auswirken.

„Das Wichtigste ist, dass Kunden, die Anspruch auf Leistungen bei uns haben, möglichst rasch zu ihrem Geld kommen“, beschreibt Kurt Svoboda die Devise für die nächsten Wochen. Daher wird Uniqa für die Zeit, in der Österreich vom Coronavirus betroffen ist, bei Kundenanliegen eine Hierarchie nach Dringlichkeit einführen:

  • Oberste Priorität haben Schäden und Leistungen für unsere Kunden. Diese müssen umgehend bearbeitet werden.
  • An zweiter Stelle stehen Anliegen von Neukunden.
  • Die dritte Ebene sind vertriebsunterstützende Maßnahmen.

Das Kundenservice muss momentan allerdings zeitlich eingeschränkt werden. Ab Dienstag ist es lediglich von 08.00 bis 16.00 Uhr telefonisch unter der Nummer +43 50 677 670 erreichbar. Längere Wartezeiten am Telefon müssen leider in Kauf genommen werden. Kundinnen und Kunden werden gebeten – so weit möglich – direkt mit ihren Beratern Kontakt aufzunehmen.

VAV Versicherungs-AG

Der Geschäftsbetrieb ist aufrecht und wird von den Mitarbeitern großteils im Home Office abgewickelt. Unterstützt werden die Prozesse – wie auch bereits vor der Corona-Krise – durch Automatisierung, wie zum Beispiel die Möglichkeit der Online-Schadenmeldungen über www.vav.at, das Vertriebspartnerportal VAV PRO und das Endkundenportal meinVAV.

Lediglich das Kundenbüro und die Zulassungsstellen wurden aufgrund der behördlichen Anordnungen geschlossen. Die Mitarbeiter sind für Kunden aber nach wie vor per E-Mail oder telefonisch erreichbar.

Da die Gesundheit der Mitarbeiter die oberste Maxime der VAV ist, wurden bereits frühzeitig Präventivmaßnahmen, wie die Bereitstellung von Desinfektionsmitteln und Anleitungen zu besonderen Vorsichts- und Hygienemaßnahmen im Umgang miteinander institutionalisiert.

Die interne Kommunikation wurde an die bestehende Situation angepasst, um alle Mitarbeiter rasch über neue Entwicklungen informieren zu können. Wir möchten uns an dieser Stelle auch bei allen unseren Mitarbeitern für die außerordentliche Flexibilität und Loyalität zum Unternehmen in dieser außergewöhnlichen Situation bedanken.

Hinsichtlich der Produkte bietet die VAV die Sparte Reiseversicherung (inkl. Krankenanteil) seit 16.3.2020 auch online nicht mehr an. Ansonsten wurden keine produkt- oder annahmespezifischen Änderungen vorgenommen und sind aufgrund unserer Produktpalette auch nicht geplant.

Wiener Städtische Versicherung AG

Vor dem Hintergrund der rasanten Verbreitung des Coronavirus ist für die Wiener Städtische neben der umfangreichen Servicierung der Kunden selbstverständlich die Gesundheit zentral – die der Kunden und selbstverständlich auch die der Mitarbeiter.

Der persönliche Kontakt mit unseren Kunden, auf den wir sonst großen Wert legen, wird entsprechend den Anordnungen der Behörden in den nächsten Wochen in den Hintergrund treten. Unsere Landesdirektionen Servicestellen bleiben bis auf weiteres für den Kundenverkehr geschlossen.

Selbstverständlich stehen wir unseren Kunden auf allen anderen verfügbaren Kanälen – via Telefon, per E-Mail unter kundenservice@wienerstaedtische.at und via Live Chat über unsere Website – zur Verfügung.

Um den Versicherungsvertrieb auch ohne persönliche Anwesenheit zu gewährleisten, erarbeiten wir derzeit ein Konzept, wie ohne unmittelbaren Kontakt mit dem Kunden eine rechtskonforme Vertriebstätigkeit durchgeführt werden kann. D.h. welche Geschäftsfälle (Neuabschlüsse, wesentliche/unwesentliche Vertragsänderungen, Schadensmeldungen etc.) über welche Kanäle (Telefon, E-Mail) kommuniziert werden müssen, damit sie rechtliche Gültigkeit haben.

Ob und wenn, inwiefern die aktuelle Situation durch das Coronavirus Auswirkungen auf die zukünftige Produktgestaltung haben wird, ist derzeit nicht abzusehen. Vorerst gilt es, die Herausforderung, der wir jetzt gegenüberstehen, zu bewältigen.

Wüstenrot Versicherungs-AG Die Wüstenrot Versicherung geht zum jetzigen Zeitpunkt nicht davon aus, dass das Geschäftsmodell oder bestehende Versicherungsprodukte in Folge der Corona-Krise adaptiert oder neu entwickelt werden müssen.
Zürich Versicherungs-AG

(aus einer Pressemeldung vom 17.3.2020)

Kundinnen und Kunden können Zurich in der Zeit von 08:00 – 16:00 Uhr telefonisch erreichen, für Vertragsauskünfte unter der Telefonnummer 08000 808080, für Schadenmeldungen unter der Telefonnummer: 01/50 1255 1255. Auch die Beraterinnen und Berater sind weiterhin telefonisch und auch per E-Mail erreichbar. E-Mail-Anfragen können weiterhin an service@at.zurich.com gesendet werden.

Auskünfte zu bestehenden Verträgen oder Leistungsfällen erhalten Kundinnen und Kunden auch im Kundenportal. Die Zurich App steht ebenfalls zur Verfügung. Im Einklang mit den Anordnungen der Bundesregierung bleiben die Geschäftsstellen für Kundinnen und Kunden geschlossen.

Maklerpartner und Firmenkunden können über ihre gewohnten Kanäle und Ansprechpartner mit Zurich Österreich in Kontakt treten.

Kfz-Zulassungen sind bei den Zurich Zulassungsstellen in einem eingeschränkten Ausmaß nach telefonischer Vereinbarung weiterhin möglich. In einem Notbetrieb können betrieblich genutzte Fahrzeuge, die zur Aufrechterhaltung der Versorgung mit Lebensmittel oder Gütern des täglichen Bedarfs genutzt werden oder Fahrzeuge, die eingesetzt werden müssen, um die öffentliche Sicherheit oder das Gesundheitswesen aufrecht zu erhalten, an- oder abgemeldet werden.

Aufgrund der aktuellen Situation ermöglicht Zurich darüber hinaus das unkomplizierte Erheben von Vorschäden an Gebrauchtwägen. Als temporäre Lösung bietet Zurich auch die Möglichkeit an, Fotos des Fahrzeuges aus verschiedenen Perspektiven mit dem Smartphone zu machen und per E-Mail an Zurich zu schicken. Kundinnen und Kunden können wie schon bisher die Vorschadenbesichtigung mit der Zurich App erstellen.

Zurich hat bereits letzte Woche begonnen, den geregelten Übergang zu einem neuen Arbeitsmodus einzuleiten. Der Fokus liegt darauf, die Kundenbetreuung aufrechtzuerhalten und gleichzeitig beizutragen, dass die Ausbreitung des Virus verlangsamt wird. Viele Mitarbeitende arbeiten vom Home Office aus.

Quelle / ganzer Bericht: https://www.versicherungsjournal.at/markt-und-politik/wie-versicherer-auf-corona-reagieren-20134.php