KI-Interview mit Hannah Arendt

KI-Interview mit Hannah Arendt

Last Updated on 2023-04-13
Sie erinnern sich sicher an das fiktive Interview mit Hannah Arendt aus den letzten INARA Board News vom 17. März. Das nachfolgende Interview kommt von ChatGPT. Auf den ersten Blick zwar kurz, aber ganz gut gelungen. Beim genaueren Lesen fällt die etwas stereotype Sprache auf. Auch merkt man, dass es sich um eine Übersetzung aus dem Englischen handelt. Bitte vergleichen Sie die beiden Interviews. Wie in der Einleitung schon gesagt, ich fürchte die KI nicht. Ich ziehe sie heran, um zu einem Thema Argumente zu finden. Das ist äußerst zeitökonomisch, abgesehen davon ist die Vielfalt der Vorschläge einfach unschlagbar.

Interviewer: Guten Tag, Frau Arendt. Es ist mir eine Ehre, mit Ihnen sprechen zu dürfen.

Hannah Arendt: Guten Tag, ich freue mich ebenfalls, hier zu sein.

Interviewer: Als Philosophin und politische Theoretikerin haben Sie viele bedeutende Werke verfasst. Worauf konzentrieren Sie sich derzeit in Ihrer Arbeit?

Hannah Arendt: Nun ich bin immer noch sehr daran interessiert, wie politische Macht ausgeübt wird und wie sich politische Entscheidungen auf das Leben der Menschen auswirken. In letzter Zeit habe ich mich auch viel mit dem Thema der Freiheit und der Möglichkeit des Handelns beschäftigt.

Interviewer: In Ihrem Buch „Eichmann in Jerusalem” haben Sie eine Kontroverse ausgelöst, indem Sie argumentierten, dass Eichmann nicht notwendigerweise ein Monster war, sondern eher ein Teil eines bürokratischen Systems. Wie sind Sie zu dieser Erkenntnis gekommen?

Hannah Arendt: Nun ich hatte das Gefühl, dass es wichtig war, Eichmann als einen Menschen zu betrachten und nicht als eine bloße Karikatur des Bösen. Ich war der Meinung, dass es gefährlich sein kann, Menschen als vollständig böse oder vollständig gut zu betrachten. Es ist viel komplexer als das. In meinem Buch habe ich versucht zu erklären, wie ein System dazu führen kann, dass ein Mensch wie Eichmann schreckliche Taten begeht, ohne sich wirklich bewusst zu sein, was er tut.

Interviewer: Sie haben auch über die Bedeutung von Bildung und Denken geschrieben. Wie denken Sie, dass diese Dinge dazu beitragen können, eine bessere Gesellschaft zu schaffen?

Hannah Arendt: Nun ich denke, dass Bildung und Denken absolut unerlässlich sind, wenn es darum geht, eine freie und demokratische Gesellschaft aufzubauen. Wenn Menschen nicht in der Lage sind, kritisch zu denken und ihre eigenen Überzeugungen zu hinterfragen, dann können sie leicht von Populisten und Diktatoren manipuliert werden. Die Bildung sollte dazu beitragen, kritisches Denken zu fördern und die Menschen zu befähigen, eine informierte Entscheidung zu treffen. In einer Gesellschaft, die von diesen Fähigkeiten geprägt ist, können die Menschen gemeinsam für das Gemeinwohl arbeiten.

Interviewer: Vielen Dank für Ihre Zeit, Frau Arendt. Es war eine Ehre, mit Ihnen zu sprechen.

Hannah Arendt: Ich danke Ihnen für das Gespräch. Es war eine Freude.

 

Interview mit Hannah Arendt aus INARA Board News 17.03.2023: https://www.inara.at/interview-sie-hat-immer-ohne-gelander-gedacht/