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Board News 05.03.2021
„Wissen ist analog und bleibt ein Fels in der Brandung digitaler Verwahrlosung.“
Liebe Leserinnen und Leser,
heute begrüße ich Sie mit einem Zitat des deutschen Zukunftsforschers Matthias Horx aus dem Jahr 2007. Es sollte die damals vorherrschende Euphorie über die neuen Medien bremsen und eine Renaissance älterer und langsamerer Kommunikations- und Informationsmittel voraussagen. Hat Horx recht gehabt? Auf den ersten Blick nicht, da sich die neuen Medien in allen Bereichen eindrucksvoll durchgesetzt haben und heute nicht mehr wegzudenken sind. Können Sie auf Anhieb sagen, wann das Internet bei uns Einzug gehalten hat? Ich musste erst im Netz recherchieren (siehe Beitrag unten). Sind es doch tatsächlich bald 31 Jahre, mehr als eine Generation!
Dennoch lag Horx mit seiner Prophezeiung, dass die altbewährte analoge Verständigung ein Revival erleben wird, richtig. In der Corona-Krise haben wir alle mehr und auch deutlich länger als je zuvor telefoniert. Auch das Buch, ein klassisches Kommunikationsmittel, hat im letzten Jahr Auftrieb bekommen. Die Fernseh- und Radiostationen sind mit den Seher- bzw. Hörerzahlen gleichfalls zufrieden. Ob mehr Briefe geschrieben werden, ist nicht belegt. Wohl aber, dass ein Corona-Babyboom bis jetzt ausgeblieben ist.
Herzliche Grüße
Brigitta Schwarzer
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Anno dazumal: NETZ BEGEISTERT ALLE - Internet in Österreich feiert 20. Geburtstag
krone.at, 09.08.2010
Vor 20 Jahren, am 10. August 1990, hat Österreich erstmals Verbindung zur digitalen Welt aufgenommen: Mit der ersten Standleitung von einem Computer der Universität Wien aus hielt das Internet Einzug in unserem Land. Obwohl die meisten der ersten kommerziellen Internetanbieter mittlerweile von der Bildfläche verschwunden sind, hat das World Wide Web in Österreich einen beispiellosen Siegeszug hingelegt. International liegt das Land im Spitzenfeld, sei es bei der Internetnutzung im Allgemeinen, den täglichen Anwendern oder der Anzahl jener Menschen, die ihre Kontakte in sozialen Netzwerken wie Facebook pflegen.
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Interview: Innovative Alternative zu Kündigung und Kurzarbeit
Muss ein Unternehmen Personal abbauen, kann dieses an die TSM Services GmbH ausgelagert werden. Damit fallen Fixkosten weg, Liquidität wird freigesetzt. Da die Mitarbeiter teilweise weiter für den ursprünglichen Arbeitgeber tätig sind, bleibt ihr Know-how erhalten. Christian Gold, General Manager des Management Consulting Unternehmens TSM, im Gespräch mit INARA.
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Aufsichtsräte: Know-how der Internen Revision stärker nutzen
Dr. Christine Domforth
In einer Publikation der FH Campus Wien fordern Experten aus dem deutschsprachigen Raum eine stärkere Zusammenarbeit der Unternehmensorgane.
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Ehemalige Manager unterstützen Unternehmen mit Expertise - ASEP – Austrian Senior Experts Pool feiert 30-jähriges Jubiläum
ASEP Presseaussendung, 03.03.2021
Ehemalige Top-Manager, CEOs, Unternehmer und Führungskräfte unterstützen Start-Ups, KMUs, Konzerne, NGOs, NPOs sowie Kommunen mit Knowhow und Erfahrung – zu fairen Konditionen. Am 25. März 2021 feiert ASEP sein 30-jährige Bestehen im Dienst der Wirtschaft.
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Blümel: Finanzbildung ist die beste Altersvorsorge - BMF erarbeitet nationale Strategie
BMF/OECD präsentieren Bericht zu Finanzbildung in Österreich – Finanzwissen überdurchschnittlich hoch, Rückstände bei einzelnen Bevölkerungsgruppen, viele Einzelinitiativen
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Zwei HV-Welten
Börsen-Kurier Nr. 8 vom 25.02.2021 / Manfred Kainz
Dass für Investmententscheidungen ESG-Kriterien (Environmental, Social, Governance) eine immer größere Rolle spielen ist schön und gut. Von den 14 größten institutionellen Investoren, die in unseren ATX Prime Unternehmen investiert sind, haben bereits neun eine hohe oder sogar sehr hohe ESG-„Sensitivität“ in ihren Auswahlprozessen. Und auch die großen internationalen Stimmrechtsberater (Proxy Advisors) haben einen Fokus auf die ESG-Politiken der AGs in ihren Research-Guidelines eingebaut.
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Das Dilemma mit dem Deckel
Seit Februar 2020 ist der Berliner Mietendeckel in Kraft. Die Zwischenbilanz nach einem Jahr fällt mehr als ernüchternd aus. Wie es weitergeht, entscheiden demnächst die Verfassungsrichter in Karlsruhe.
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Graffiti und Streetart: Nicht überall gerne gesehen
VVO Medieninformation Wien, 24. Februar 2021
Graffiti und Street Art sind aus dem öffentlichen Raum längst nicht mehr
wegzudenken. Vielfach wurde der künstlerische Mehrwert erkannt und unterstützt.
Problematisch wird Graffiti jedoch dann, wenn damit fremdes Eigentum beschädigt
wird und in weiterer Folge Sachschäden zu beklagen sind, wie Sicherheitsexperten des
österreichischen Versicherungsverbandes VVO, des KFV (Kuratorium für
Verkehrssicherheit) und des Bundeskriminalamts (BK) aufzeigen.
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Zitat der Woche
„Wissen ist analog und bleibt ein Fels in der Brandung digitaler Verwahrlosung.“
Matthias Horx (geb. 1955), deutscher Publizist, Trend- und Zukunftsforscher
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