INARA Newsletter 07.08.2020

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Last Updated on 2020-08-13

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Board News 07.08.2020
 
Sauregurkenzeit im Hochsommer? 2020 Fehlanzeige!

Liebe Leserinnen und Leser,

die Sommermonate Juli und August, die normalerweise gemächlich dahinplätschern und die Presseberichterstattung im wahrsten Sinne des Wortes ausdünnen, sind 2020 auch abseits der Wetterkapriolen stürmisch. Nicht nur, dass uns Corona nach wie vor fest im Griff hat, auch politisch geht es im Vorfeld der Wienwahlen im Oktober wahrlich rund - für die Medien natürlich ein gefundenes Fressen. Und wieder einmal kommen wirtschaftliche Verquickungen zutage, die uns Tag für Tag staunen lassen, was – noch immer oder schon wieder – alles möglich ist. Lesen Sie die beiden Beiträge rund um die aktuellen Bilanzskandale – für Entscheidungsträger quasi eine „Pflichtlektüre“.

Mit der zunehmenden Digitalisierung gewinnen Daten immer mehr an Wert Sie sind virtuelles Vermögen und gelten mittlerweile als „das neue Öl“ oder „das neue Gold“. Haben wir schon Schwierigkeiten, den Überblick über unser reales Hab und Gut zu behalten, so versuchen wir es bei unseren digitalen Besitztümern meist erst gar nicht. Wir ahnen zwar, dass das einmal - zu unseren Lebzeiten oder posthum – zum Problem werden kann, verdrängen diese Gedanken aber sofort wieder. Bestenfalls landet das Thema auf der Liste der zu erledigenden Angelegenheiten.  Inzwischen wird der Datenberg immer größer und größer. Ich möchte Sie heute motivieren, sich einmal Zeit für einen digitalen Kassasturz zu nehmen und zu überlegen, was einmal mit dem „virtuellen Nachlass“ geschehen soll.
Wer erbt meine digitalen Daten & Konten?
Christine Domforth / Brigitta Schwarzer

Viel zu wenige Internetnutzer beschäftigen sich damit, was nach dem Tod mit ihrem „virtuellen Nachlass“ geschehen soll. Dabei sind digitale Inhalte genauso vererbbar wie Häuser, Sparbücher oder Autos. Wer sich rechtzeitig mit seinem digitalen Nachlass auseinandersetzt, erspart den Hinterbliebenen jede Menge Probleme.
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   Pressemeldungen
EU-BUDGET - Ökonomin Schratzenstaller: „Das ist keine Schuldenunion"
standard.at / Interview, 02.08.2020
 
Das nächtelange Gerangel um EU-Mitgliedsbeiträge verstellt den Blick auf das Wesentliche, so die Wifo-Budgetexpertin. Die ausgehandelten Rabatte sind nicht das Wichtigste.
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Treibt die Krise die Häuserpreise nach oben?
boersen-kurier.at / Michael Kordovsky, 23.07.2020

Die geldpolitischen Rahmenbedingungen begünstigen Immobilien.
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Mietrecht: Strich drunter und neu aufsetzen!
immobilien-redaktion.com / Walter Senk, 11.07.2020

Immobilien-Experte Walter Senk fordert eine Totalreform des Mietrechtsgesetzes (MRG). Das sei die einzig vernünftige Lösung.
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    Fachbeiträge
„Mein Learning aus Wirecard: Den Aufsichtsrat stärken!“
Michael Schaumann / LinkedIn, 20.07.2020

Der weitreichende Bilanzbetrug von Wirecard ist einer der größten Wirtschaftsskandale der letzten Jahrzehnte. Hier haben alle Kontrollmechanismen versagt. Die Rolle der Wirtschafsprüfer wurde und wird in den Medien vielfach beleuchtet, die des Aufsichtsrates schon etwas weniger.
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Pannonisches Sittenbild
Dr. Christine Domforth

Dass der fußballbegeisterte Chef der Commerzialbank Mattersburg die Bilanzen über Jahre hinweg offensichtlich frisierte, ist offenbar niemandem aufgefallen. Eine besonders unrühmliche Rolle in diesem Land-Krimi spielte der Aufsichtsrat.
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    Special Events
-   incite: LEHRGANG NACHHALTIGKEITSMANAGEMENT IN WIRTSCHAFT
 
Hier finden Sie den gesamten Veranstaltungskalender.
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Zitat der Woche
 
„Der Mensch ist erst wirklich tot, wenn niemand mehr an ihn denkt.“
 
Dieses Zitat wird Bertolt Brecht (10.02.1898 – 14.08.1956), einem Dramatiker, Librettisten  und Lyriker, zugeschrieben. Auch wenn es nicht von ihm stammt, trägt es dazu bei, sein Andenken zu bewahren!
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